Das ImplantatZentrum Bern bietet Ihnen mehr als 3 Jahrzehnte persönliche Erfahrung im Bereich der Oralchirurgie, Parodontologie und Implantologie.
Sehen Sie hier beispielhafte Auszüge aus unserem Erfahrungsschatz und Leistungsspektrum
...und vieles mehr bietet Ihnen unser Erfahrungsschatz
Zahnimplantate sind künstliche Titanwurzeln, die in den Kieferknochen des Patienten eingesetzt werden, um die neuen festen Zähne zu tragen.
Diese neuen Zähne sehen völlig natürlich aus und erfüllen die gleichen Funktionen wie die ursprünglichen Zähne.
Implantate werden in einer einzigen Sitzung unter örtlicher Betäubung eingesetzt. Bei Patienten, die eine größere Angst vor dem Eingriff haben oder ängstlich sind, kann die Anästhesie mit einer Sedierung kombiniert werden. Zögern Sie nicht, den Zahnarzt nach dieser Möglichkeit zu fragen.
Normalerweise dauert das Einsetzen eines Implantates etwa eine Stunde.
Es ist üblich, dass Patienten unsicher sind, ob der Vorgang schmerzhaft ist oder nicht, aber die Wahrheit ist, dass er völlig schmerzfrei ist.
Der von unseren Patienten am häufigsten geäußerte Satz lautet: "Ich hatte solche Angst, und es war gar nicht so schlimm".
Um zu wissen, wie viele Implantate ein Patient braucht, muss eine klinische und radiologische Untersuchung durchgeführt werden, nach der wir die Anzahl der notwendigen Implantate bestimmen.
Die ideale Anzahl von Implantaten ist ein Implantat pro verlorener Wurzel. In einigen Fällen, in denen ein einzelner Backenzahn verloren geht, der zwei oder drei Wurzeln hat, sind zwei Implantate erforderlich, um einen Zahn zu ersetzen.
Mit der täglichen Verbesserung der Implantate neigen wir dazu, weniger Implantate zu setzen, um mehr Zähne zu ersetzen.
Im Oberkiefer benötigen wir mehr Implantate als im Unterkiefer, da der Knochen im Oberkiefer weicher ist als im Unterkiefer.
Das hängt natürlich von der täglichen Pflege und regelmäßigen Wartung der Implantate ab.
Im Implantatzentrum Bern arbeiten wir mit den Marken, die über die meiste klinische Erfahrung verfügen und selbst eine Qualitätsreferenz für die übrigen Implantatmarken darstellen.
Internationale Statistiken für Implantate zeigen eine Erfolgsrate zwischen 80 und 90 % nach 30 Jahren und über 95 % nach 10 Jahren Behandlung.
Nein. Das Alter ist kein ausschlaggebender Faktor, wenn es um das Einsetzen von Implantaten geht. Die klinischen und radiologischen Untersuchungen geben Aufschluss darüber, ob ein Patient für Implantate geeignet ist oder nicht.
Ja, für diese Art von Patienten gibt es ein Aktionsprotokoll. Am Tag vor der Operation wird die übliche Medikation durch Heparin ersetzt, und am Tag nach der Operation nimmt der Patient seine übliche Medikation wieder auf.
Ja, in der Tat leidet ein sehr hoher Prozentsatz unserer Patienten an Osteoporose. In diesen Fällen sind jedoch die chirurgischen Fähigkeiten des Implantologen sowie eine gute Diagnose und Planung wichtiger als die körperlichen Eigenschaften des Patienten.
Implantate durchlaufen einen Prozess, der als Osseointegration" bezeichnet wird. Nur in 1,5 % der Fälle gelingt die Integration nicht, aber in diesen Fällen kann ein Implantat nach dem Heilungsprozess wieder eingesetzt werden.
Dabei handelt es sich nicht um eine Abstoßung, sondern um einen Mangel an Stabilität zwischen Knochen und Implantat (im ImplantatZentrum Bern wird das Implantat in diesem Fall kostenlos durch ein anderes ersetzt).
Heutzutage ist ein Kiefer mit wenig Knochen durchaus mit Implantaten kompatibel. Die Implantologie hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und die aggressiven Techniken, bei denen Knochen aus der Hüfte, dem Kinn oder dem Schienbein verwendet wurde, sind heute überholt.
Im ImplantatZentrm Bern praktizieren wir moderne Zahnmedizin mit Techniken, die dieses Problem lösen, wie z. B. geneigte Implantate, Jochbeinimplantate, geführte Chirurgie...
Der Preis für jede Behandlung variiert von Patient zu Patient und hängt von der Anzahl der verlorenen Zähne, der Qualität des Kieferknochens und der Art des späteren Zahnersatzes ab.
Denken Sie daran, dass die Behandlung mit Zahnimplantaten darauf abzielt, eine stabile Verankerung Ihres festsitzenden Zahnersatzes für viele Jahre zu erreichen, und dies erfordert die Verwendung von hochreinen Materialien und hochentwickelter Technologie. Sie muss von Fachleuten durchgeführt werden, die in der Implantologie hoch spezialisiert sind und über entsprechende Einrichtungen verfügen.
Die Parodontologie ist ein Spezialgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Diagnose, Vorbeugung und Behandlung von Zahnfleischerkrankungen befasst.
Das Zahnfleisch ist dafür verantwortlich, die Zähne und den Knochen vor äußeren Einflüssen (Bakterien, Tabak und anderen Faktoren) zu schützen. Wenn das Zahnfleisch von einer Parodontalerkrankung (Pyorrhoe) betroffen ist, beginnt der Prozess des Zahnfleischabbaus, gefolgt von Knochenabbau und Zahnverlust.
Gingivitis ist die Entzündung und das Bluten des Zahnfleischs aufgrund von Bakterien und Zahnstein. Sie ist reversibel. Wenn die Bakterien beseitigt sind, entzündet sich das Zahnfleisch weniger. Daher ist in diesem Fall eine Zahnreinigung in einer Klinik die geeignete Behandlung.
Wird die Gingivitis nicht behandelt, führt sie zu einer Parodontalerkrankung, die auch als Parodontitis bezeichnet wird.
Es handelt sich um eine Infektionskrankheit bakteriellen Ursprungs. Das Zahnfleisch entzündet sich und es bilden sich Parodontaltaschen, in denen Bakterien in das Gewebe und den Knochen eindringen, ihn zerstören und das Stützgewebe des Zahns verlieren.
Eines der ersten Symptome einer Parodontalerkrankung sind spontane Blutungen, Rötungen und Schwellungen des Zahnfleischs.
Wenn die Krankheit weiter fortgeschritten ist, treten auch folgende Symptome auf:
Menschen, die genetisch bedingt ein dickeres Zahnfleisch haben und starke Raucher sind, können diese Krankheitssymptome verschleiern, und man kann nur durch Röntgenaufnahmen erkennen, ob Aus diesem Grund ist die Vorbeugung wichtig.
Von der genetischen Veranlagung des Patienten, und sie wird außerdem durch folgende Faktoren verschlimmert:
Tabakkonsum Engstand der Zähne (daher die Bedeutung der Kieferorthopädie).
Stress Bruxismus
Diabetes Medikamente (orale Verhütungsmittel)
Zunächst wird eine gründliche Untersuchung des Falles durchgeführt, die Folgendes umfasst:
Sondierung der Parodontaltaschen, Röntgenaufnahmen, mikrobiologische Kultur und ein Gentest. Auf diese Weise wird die Art der Parodontalerkrankung ermittelt, damit wir wissen, wie sie zu behandeln ist.
In den frühen Stadien der Krankheit werden die Zahnwurzeln abgeschliffen und kürettiert, um Zahnstein und Bakterien unter dem Zahnfleisch zu entfernen.
In fortgeschrittenen Stadien der Krankheit wird eine mikrochirurgische Behandlung durchgeführt, um die Parodontaltaschen zu entfernen. In der Regel ist eine Sitzung ausreichend. Schließlich unterzieht sich der Patient einer regelmäßigen Pflege.
Nach der Zahnfleischbehandlung wird der Patient auf einen Erhaltungsplan gesetzt.
Bei Parodontalerkrankungen ist die Pflege sehr wichtig, da die Krankheit dazu neigt, sich selbst zu reproduzieren.
Während des ersten Jahres wird die Behandlung in der Regel alle drei bis vier Monate durchgeführt. Danach wird je nach dem klinischen Fall des Patienten und seinen Hygienegewohnheiten, dem Rauchen usw. ein Erhaltungsplan vorgeschlagen, um den langfristigen Erfolg der Behandlung zu gewährleisten.
Der erste Kontakt von Kindern mit der Zahnmedizin ist wichtig, da er ihre lebenslange Beziehung zur Mundgesundheit prägen wird.
Es liegt in unserer Verantwortung, diese Erfahrung positiv zu gestalten. Deshalb finden Kinder in unserer Praxis ein speziell für sie geschaffenes Umfeld und auf Kinderzahnheilkunde spezialisiertes Fachpersonal, das sie wie die Könige des Hauses zu behandeln und zu pflegen weiß.
Im unserer Praxis arbeiten wir mit führenden Marken für unsichtbare Kieferorthopädie.
Die Alignertherapie ist ein sehr sicheres und wirksames System.
Es handelt sich um ein Verfahren zur Korrektur von Zahn- und Knochenfehlstellungen mit Hilfe von transparenten Alignern.
Die Sichtbarkeit dieser Behandlung ist minimal oder praktisch nicht vorhanden, was die Behandlung für den Patienten, insbesondere für Erwachsene, sehr erleichtert.
Wir erstellen zuerst einen Behandlungsplan für den Patienten. Dabei handelt es sich um einen virtuellen Behandlungsplan in 3D. Dieser zeigt die erwarteten Bewegungen der Zähne während der Behandlung, sodass der Patient das Endergebnis schon vor Beginn der Behandlung sehen kann.
Wenn die Aligner ankommen, muss der Patient jeden Aligner eine Woche lang tragen, nach einer Woche wechselt er zum nächsten Aligner und so weiter, bis der gesamte Behandlungsplan abgeschlossen ist.
Die Aligner-Schienen können jederzeit herausgenommen werden, so dass die Patienten essen können, was sie wollen, eine gute Mundhygiene einhalten und sie bei besonderen Anlässen wie Hochzeiten oder wichtigen Treffen für kurze Zeit herausnehmen können. Damit die Behandlung wirksam ist, empfehlen wir jedoch, die Aligner 22 Stunden pro Tag zu tragen.
Die Zeit der Aligner-Behandlung, die für den Abschluss der Behandlung erforderlich ist, hängt von der Person und der Komplexität des Zahnproblems ab. Wir schätzen sie in der Regel beim ersten Besuch in der Klinik ab.
Wir werden Ihnen sagen, ob Ihr Fall für diese Technik geeignet ist, aber praktisch alle Fälle können mit der unsichtbaren Kieferorthopädie gelöst werden.
Diese Technik hat in den letzten Jahren einen langen Weg zurückgelegt. Anfangs waren die Ergebnisse nicht sehr vorhersehbar, und für die kompliziertesten Fälle wurde noch auf die traditionelle Kieferorthopädie zurückgegriffen, aber es wurde viel in die Technologie investiert, so dass sie zu einer sehr präzisen Technik geworden ist, mit der auch komplexe Fälle korrigiert werden können.
Sie korrigiert Engstand der Zähne, Kreuzbiss, Überbiss, zu weit auseinander stehende Zähne und Protrusion, mit anderen Worten, praktisch alle kieferorthopädischen Probleme.
Es ist nicht schmerzhaft. Manche Menschen können in den ersten Tagen mit einem neuen Aligner vorübergehend ein leichtes Unbehagen verspüren, ein Gefühl von Druck. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Aligner gut funktionieren und die Zähne allmählich bewegen. Dieses Unbehagen verschwindet in der Regel innerhalb weniger Tage.
Die unsichtbare Kieferorthopädie mit Alignern erfordert weniger Zeit im Behandlungszimmer als andere kieferorthopädische Systeme, da keine Anpassungen oder Änderungen der Drahtbögen vorgenommen werden müssen.
Es kommt auch nicht mehr zu so vielen Notfallbesuchen wie früher, als sich Brackets und Bögen lösen oder im Mund stecken bleiben konnten, was zu Beschwerden führte, die dringend behoben werden mussten, damit sich der Patient wohlfühlte.
Schnarchen verursacht Gesundheitsprobleme und Schlafstörungen. In einigen Fällen kann es sogar zum Schlafapnoe-Syndrom führen, d. h. zu Atemaussetzern während des Schlafs, die die Erholung erschweren und die Lebensqualität beeinträchtigen.
Im ImplantatZentrum Bern bieten wir eine Lösung für dieses Problem an, und zwar mit Hilfe einer Unterkiefer-Protrusionsschiene (UPS). Dieses Gerät, das in den Mund eingesetzt wird, verändert die Position des Kiefers und der Zunge, wodurch der Luftdurchgang erleichtert wird, und löst so das Problem des Schnarchens, ohne dass ein chirurgischer Eingriff erforderlich ist.
Diese Leistung wird zum grossen Teil von der obligatorischen Krankenkassse vergütet.
Wenn Sie unter Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrenschmerzen, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen oder Beschwerden im Gesicht und im Kiefer leiden, kann es sein, dass Sie an dieser Störung leiden.
In der Regel sind Kiefergelenkserkrankungen nicht auf eine einzige Ursache zurückzuführen, sondern auf mehrere. Eine davon ist der "Bruxismus", von der mehr als 30 % der Bevölkerung betroffen sind und bei der es sich um eine Angewohnheit handelt, aus nicht funktionalen Gründen mit den Zähnen zu pressen oder zu mahlen. Einige der Ursachen können Stress oder Nervosität sein.
Mit verschiedenen abgestimmtem Massnahmen behandeln wir diese Angewohnheit, um sie zu korrigieren und so Beschwerden und Zahnfrakturen zu vermeiden.
Externe Aufhellung
Die Behandlung besteht aus einer einzigen Sitzung, in der ein Gel auf die Zähne aufgetragen und durch kaltes LED-Licht aktiviert wird.
Die Aufhellung verursacht keine Probleme für die Zähne, muss aber korrekt durchgeführt werden.
Es handelt sich um eine ästhetische Behandlung, mit der wir ein harmonisches Lächeln für den Patienten erreichen, indem wir Flecken und Verfärbungen, die möglicherweise entstanden sind, beseitigen und den Zähnen eine angemessene Farbe zurückgeben.
Interne Aufhellung
Nach einer endodontischen Behandlung ist es üblich, dass sich die Zähne verfärben und dunkler werden. Mit der internen Aufhellung können wir versuchen, die ursprüngliche Zahnfarbe in zwei oder drei Sitzungen wiederherzustellen.
Dies ist eine mikrochirurgische Massnahme, die das Problem von zu langem Zahnfleisches löst, das den Eindruck von zu kurzen Zähnen erweckt. Mit anderen Worten, mit dieser Technik gelingt es uns, den Zahn freizulegen und länger erscheinen zu lassen..
Früher folgte nach dem Einsetzen der Implantate eine Einheilzeit von 4 bis 8 Monaten, in der der Patient eine herausnehmbare Prothese tragen musste oder alternativ zahnlos war.
Heute können wir in den meisten Fällen in weniger als 24 Stunden feste Zähne auf Implantate setzen.
Unsere Praxis ist auch auf Zahnästhetik spezialisiert und strebt nach Natürlichkeit und Harmonie in Ihrem Gesicht.
Im ImplantatZentrum Bern arbeiten mit allen Techniken, die es in der Zahnmedizin gibt, um Ihr Lächeln zu Ihrer besten Visitenkarte zu machen.
Porzellan-Veneers sind mehr oder weniger dünne Keramikschalen, die im Labor nach Maß gefertigt werden und die gewünschte Größe, Farbe und Form erhalten. Diese Verblendschalen bedecken die gesamte Vorderseite des Zahns und bewahren praktisch die Integrität der ursprünglichen Zähne.
Das ästhetische Ergebnis dieser Behandlung ist so gut, dass diese Methode von Schauspielerinnen und Models am meisten nachgefragt wird.
Es handelt sich um eine einfache, schmerzlose und nicht aggressive ästhetische Behandlung, die für Zähne mit unregelmäßigen Formen, Zahnzwischenräumen, Zähnen unterschiedlicher Größe usw. geeignet ist.
Sie besteht darin, ein gleichfarbiges Material auf den Zahn aufzutragen. Dieses Material wird so lange modelliert, bis die gewünschte Form erreicht ist.
Im ImplantatZentrum Bern verwenden wir Porzellankronen, die in der Regel in unserem eigenen Labor individuell für Sie hergestellt werden. Diese werden am Computer entworfen und hergestellt, was eine perfekte Passform ermöglicht.
Diese Kronen sind metallfrei, so dass sie biokompatibel und lichtdurchlässig sind und ein schönes ästhetisches Aussehen haben.
Wenn sich das Zahnfleisch zurückbildet oder die Zähne verschieben, können zwischen den Zähnen unschöne Lücken entstehen, die auch als "schwarze Dreiecke" bezeichnet werden.
Im ImplantatZentrum Bern bieten wir verschiedene ästhetische Lösungen für dieses Problem an, darunter zahnfarbene Füllungen und Keramik-Veneers. Diese Materialien ermöglichen es uns, die Lücken zu schließen und ein natürlich aussehendes Lächeln zu schaffen, das Sie gerne zeigen werden.
Mit der Technologie Digital Smile Design kann der Patient schon vor Beginn der von uns geplanten Zahnbehandlung sehen, wie sein Lächeln aussehen wird.
Wir haben Computertechnologie und Röntgenstrahlen kombiniert, um die modernste Technik in der Implantologie zu erreichen.
Worin besteht das Verfahren?
Der Patient wird gescannt, und im ImplantatZentrum Bern geben wir die Scannerdaten in ein Computerprogramm ein, das uns eine dreidimensionale Ansicht des Kieferknochens liefert. Anhand dieses Computerprogramms planen wir die Implantate und setzen sie virtuell ein.
Diese Informationen senden wir per E-Mail an unser eigenes Labor oder an ein Labor in den USA, das mit denselben Daten eine hochpräzise Schablone erstellt.
Mit dieser Schablone können wir die Implantate in der gleichen Position wie geplant einsetzen, und das am besten, ohne das Zahnfleisch öffnen zu müssen.
Außerdem können wir dank dieser hochpräzisen Schablone die Zähne vor dem Einsetzen der Implantate vorbereiten, so dass wir in weniger als einer Stunde die Implantate und die Zähne einsetzen können, ohne das Zahnfleisch zu öffnen, und somit ohne Schmerzen, Blutergüsse oder Entzündungen.
Perfekt für Menschen mit wenig Zeit, denn mit dieser Technik werden die Zahnarztbesuche erheblich reduziert, ohne dass das Arbeitsleben oder andere Aktivitäten beeinträchtigt werden.
Die Parodontologie ist ein Spezialgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Diagnose, Vorbeugung und Behandlung von Zahnfleischerkrankungen befasst.
Das Zahnfleisch ist dafür verantwortlich, die Zähne und den Knochen vor äußeren Einflüssen (Bakterien, Tabak und anderen Faktoren) zu schützen. Wenn das Zahnfleisch von einer Parodontalerkrankung betroffen ist, beginnt der Prozess des Zahnfleischabbaus, gefolgt von Knochenabbau und Zahnverlust.
Gingivitis ist die Entzündung und das Bluten des Zahnfleischs aufgrund von Bakterien und Zahnstein. Sie ist reversibel. Wenn die Bakterien beseitigt sind, entzündet sich das Zahnfleisch weniger. Daher ist in diesem Fall eine Zahnreinigung in einer Klinik die geeignete Behandlung.
Wird die Gingivitis nicht behandelt, führt sie zu einer Parodontalerkrankung, die auch als Parodontitis bezeichnet wird.
Es handelt sich um eine Infektionskrankheit bakteriellen Ursprungs. Das Zahnfleisch entzündet sich und es bilden sich Parodontaltaschen, in denen Bakterien in das Gewebe und den Knochen eindringen und ihn zerstören.
Eines der ersten Symptome einer Parodontalerkrankung sind spontane Blutungen, Rötungen und Schwellungen des Zahnfleischs.
Wenn die Krankheit weiter fortgeschritten ist, treten auch folgende Symptome auf:
Menschen, die genetisch bedingt ein dickeres Zahnfleisch haben und starke Raucher sind, können diese Krankheitssymptome verschleiern, und man kann nur durch Röntgenaufnahmen erkennen, ob Aus diesem Grund ist die Vorbeugung wichtig.
Von der genetischen Veranlagung des Patienten, und sie wird außerdem durch folgende Faktoren verschlimmert:
Tabakkonsum
Engstand der Zähne (daher die Bedeutung der Kieferorthopädie).
Stress, Bruxismus
Diabetes
Medikamente (orale Verhütungsmittel)
Zunächst wird eine gründliche Untersuchung des Falles durchgeführt, die Folgendes umfasst:
Sondierung der Parodontaltaschen, Röntgenaufnahmen, evtl. mikrobiologische Kultur und ein Gentest. Auf diese Weise wird die Art der Parodontalerkrankung ermittelt, damit wir wissen, wie sie zu behandeln ist.
In den frühen Stadien der Krankheit werden die Zahnwurzeln gesäubert und kürettiert, um Zahnstein und Bakterien unterhalb des Zahnfleischsaumes zu entfernen.
In fortgeschrittenen Stadien der Krankheit wird eine mikrochirurgische Behandlung durchgeführt, um die Parodontaltaschen zu entfernen. In der Regel ist eine Sitzung ausreichend. Schließlich unterzieht sich der Patient einer regelmäßigen Pflege.
Nach der Zahnfleischbehandlung wird der Patient auf einen Erhaltungsplan gesetzt.
Bei Parodontalerkrankungen ist die Pflege sehr wichtig, da die Krankheit dazu neigt, sich selbst zu reproduzieren.
Während des ersten Jahres wird die Behandlung in der Regel alle drei bis vier Monate durchgeführt. Danach wird je nach dem klinischen Fall des Patienten und seinen Hygienegewohnheiten, dem Rauchen usw. ein Erhaltungsplan vorgeschlagen, um den langfristigen Erfolg der Behandlung zu gewährleisten.